Führung, (nicht immer) perfekt gemeistert

Vom Umgang mit den eigenen Blockaden und inneren Antreibern

Kennen Sie das? Sie haben gerade Ihr Projekt präsentiert und alle sind zufrieden. Sie könnten sich zurücklehnen und den Erfolg genießen – nur an Ihnen nagt der Zweifel. Habe ich auch alles Wichtige gesagt? Was hat das leichte Stirnrunzeln des Geschäftsführers zu bedeuten? Hätte ich vielleicht doch noch ein paar Hintergrundinfos mehr recherchieren müssen? Und – gerade bei uns Frauen beliebt – nehmen die mich eigentlich ernst?

Hinter solchen Selbstzweifeln stehen in vielen Fällen Glaubenssätze, die wir in unserer Kindheit mitbekommen haben. Aufforderungen wie „trödel nicht so rum“, „streng Dich (noch mehr) an“ und „sei perfekt“ wirken als Motor für unsere Entwicklung und ermöglichen es uns, sich im sozialen Umfeld zu bewegen. Im Übermaß sind sie jedoch schädlich und blockieren Kreativität und die Lust am Tun. Die Interaktion mit Kollegen, Mitarbeitern und Führungskräften leidet ebenfalls unter dem eigenen Perfektionsanspruch – nichts ist gut genug, auch nicht was andere tun.

Die „inneren Antreiber“ agieren sie meist im Verborgenen. Sie blockieren Energie, die dann nicht mehr für die Erreichung des Ziels eingesetzt werden kann und machen so ihren BesitzerInnen das Leben schwer. Sie zu erkennen ist der erste Schritt, ihrer HerrIn zu werden und aus den „Stolpersteinen“ den eigenen Weg zum Erfolg zu bauen.

Hierzu haben Oliver Dreber von Hara Do und Karin Koers gemeinsam einen Impuls-Workshop gestaltet. Neben den theoretischen Hintergründen liegt der Fokus vor allem auf dem praktischen Umgang mit den einschränkenden Glaubenssätzen. Elemente aus den asiatischen Kampfkünsten unterstützen Sie, Ihre manchmal lästigen Antreiber in wertvolle Unterstützer für Ihre Ziele zu verwandeln.

Der nächste offene Workshop findet am 22. September in Frankfurt statt – exklusiv für Frauen mit maximal 12 Teilnehmerinnen. Alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sie hier.